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■ Am RandeSPD kritisiert Organspendegesetz

Münster (AP) – Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Herta Däubler-Gmelin hat in der Diskussion um ein geplantes Organspendegesetz Bedenken gegen ein Verständnis vom Hirntod als endgültigem Tod geäußert. Vielmehr müsse diese Phase als das „irreversible Sterben“ eines Menschen angesehen werden, sagte sie den Westfälischen Nachrichten. Dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Karsten Vilmar, warf sie vor, er wolle erreichen, daß allein Angehörige oder Dritte über die Transplantation von Organen bestimmen können.

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