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SPD kritisiert Diepgens Blockadehaltung

Der Vorsitzende der Berliner SPD-Fraktion, Klaus Böger, hat den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) aufgefordert, die Pläne für das Holocaust-Mahnmal in der Hauptstadt nicht mehr zu verhindern. Die Angelegenheit sei „keine Privatsache von Herrn Diepgen, sondern eine Frage von nationaler Bedeutung“, meinte Böger gestern in einer Presseerklärung. Er appellierte an Diepgen, sein „Blockadeverhalten aufzugeben und zu einem verantwortungsbewußten Verhalten im Interesse der deutschen Hauptstadt zurückzukehren“. Diepgens Verhalten schade dem Ansehen und den Interessen Berlins. dpa

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