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SPD in Schwachhausen heißt Junkies willkommen! -betr.: "Junkies in Schwachhausen unerwünscht", taz vom 5.6.1996

Betr. „Junkies in Schwachhausen unerwünscht“, taz 5.6.

Es gibt wirklich kein Argument, warum nicht auch Junkies in Schwachhausen leben sollen. Die SPD-Fraktion des Beirats weist nachdrücklich darauf hin, daß es ganz wichtig ist, stadtteilorientierte Unterstützung zu leisten, gerade auch die Menschen, die auf der Kippe stehen, und zwar gerade in Schwachhausen.

Dies wurde auch in der letzten Beiratssitzung vom 23. Mai formuliert: „Es gilt Lebensbedingungen, Chancen und Perspektiven zu schaffen, die dem Konsum von Drogen begegnen und die Abhängigkeit verhindern. Gerade Schwachhausen steht es gut an, die Möglichkeit der Integration zu geben, an der Ausbildung sozialer Kompetenzen und Mitgestaltung von Lebensräumen und an einer Einbindung in den Stadtteil mitzuarbeiten.“

Barbara Matuschewski, Sprecherin der SPD im Beirat Schwachhausen

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