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SPD fordert Hausarrest für Kleinkriminelle

Bonn (dpa) – Hausarrest für Kleinkriminelle kann zu einer spürbaren Entlastung der überfüllten Gefängnisse und der öffentlichen Haushalte führen, erklärte SPD-Rechtspolitiker Alfred Hartenbach gestern. Für Straftaten, wie Fahren ohne Führerschein, sei der offene Vollzug mit elektronischer Intensivüberwachung genau richtig. „Die Leute bleiben in ihrem sozialen Umfeld, sie könnten ihrer Arbeit weiter nachgehen und fallen dem Sozialamt nicht zur Last“, sagte Hartenbach.

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