piwik no script img

SPD-PlakatkampagneFrauen – für Martin

Der letzte Schrei: Generalsekretär Hubertus Heil stellt die SPD-Plakate vor Foto: Kay Nietfeld/dpa

Ein Mann, viele Frauen. Im Wahlkampf setzt die SPD auf Kanzlerkandidat Martin Schulz und die Wählerinnen. Sechs Plakate hat Generalsekretär Hubertus Heil am Dienstag im Willy-Brandt-Haus präsentiert. Drei Frauen, zwei Mädchen, ein Mann (der innovative Denker) und ein Junge mit halb abgeschnittenem Kopf sind als Motive ausgewählt. Und Schulz halt, der gerechte Exhoffnungsträger. Rente, Bildung, Familienpolitik, Fortschritt, Lohngleichheit, da fordert die SPD „Zeit für mehr Gerechtigkeit“. Klingt gut. Fragt sich nur, wo die Menschen mit Migrationshintergrund geblieben sind. Die plakatieren die Sozis nicht. „Nicht bewusst nicht“, sagt Geschäftsführerin Juliane Seifert. Und warum so viele Frauen? „Auf die legen wir in unserem Programm bewusst Wert.“ (djo)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen