: SPD: Geld landete nicht in Kasse
BERLIN ap ■ Die SPD hat den Vorwurf zurückgewiesen, Erlöse in Höhe von 63 Millionen Mark durch den Verkauf eines parteieigenen Unternehmens verschwiegen zu haben. Vor 14 Jahren hatte sie ihren 90-prozentigen Anteil einer Druckerei veräußert und die Summe nicht im Rechenschaftsbericht aufgeführt. SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier betonte, dass kein Geld in die Parteikasse geflossen sei. Deshalb habe auch nicht die Pflicht bestanden, die Summe im Bericht aufzuführen, sagte sie der Berliner Zeitung. Union und FDP fordern eine lückenlose Aufklärung.
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