piwik no script img

■ SOZIALESÖTV kämpferisch: Mehr Geld, sonst Streik!

Essen/Bonn (taz) — Scharfe Töne im Tarifstreit: Die Gewerkschaft ÖTV fordert ein deutlich besseres Angebot der Arbeitgeber als die bisher gebotenen 3,5 Prozent mehr Lohn. Andernfalls gebe es „Urabstimmung und Streik“, so die Vorsitzende Wulf-Mathies vor 8.000 begeisterten ÖTVlern. Die Gewerkschaften fordern 9,5 Prozent mehr Lohn. Derweil wird in Bonn laut über Streichungen im Sozialhaushalt nachgedacht. Hans Karl Schneider, einer der „Fünf Weisen“ Wirtschaftsprognostiker, sagte für das laufende Jahr eine Arbeitslosigkeit von vier Millionen Menschen voraus. Schneider: „Die Lohnsteigerungen verschlechtern das Investitionsklima.“ SEITE 4

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen