■ SOZIALES: Spendable Berliner
Berlin. Mit 1,38 Millionen Mark für die Auslandshilfe der Deutschen Caritas erwiesen sich die Berliner im vergangenen Jahr als äußerst spendenfreudig. Gegenüber 1990 erhöhte sich das Aufkommen um sage und schreibe 45,5 Prozent, informierte Caritas gestern. In dem Betrag enthalten sind alle Berliner Spenden, die entweder direkt an den Deutschen Caritasverband überwiesen oder über den hauptstädtischen Caritasverband dorthin weitergeleitet wurden. Das Gros der Mittel, 1,23 Millionen Mark, wurde für Not- und Katastrophenhilfe gegeben, das übrige für die Kinder in der Dritten Welt und andere Aktionen. Allein für die ehemalige Sowjetunion wurden rund 422.000 Mark überwiesen, für die Kurdenflüchtlinge 157.000 Mark und für Notleitende in Bangladesch 118.000 Mark.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
