piwik no script img

■ SOMMERANFANGDer Sommer macht eine Pause

Potsdam. Pünktlich zum astronomischen Sommeranfang am kommenden Wochenende legt der Sommer in Berlin und Brandenburg eine Pause ein. Mit voraussichtlichen Temperaturen um 20²C und starker Bewölkung wird sich der 21. Juni 1992 in das Mittelfeld der vom Wetteramt Potsdam registrierten Rekorde zum Sommeranfang einreihen. Die Sonne steht dann genau über dem nördlichen Wendekreis und könnte Mitteleuropa fast 17 Stunden erleuchten. Tut sie aber nicht — 16 Stunden waren im Jahre 1959 das höchste der Gefühle. Fünfmal ließ sie die Brandenburger ganz im Stich, zuletzt 1985. Entsprechend fielen auch die jeweiligen Temperaturen aus: am wärmsten war der Sommeranfang 1954 mit einer Höchsttemperatur von 34²C, dem ein Regensommer folgte. Die kälteste Sommernacht wurde 1910 mit 5²C registriert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen