: SEUCHENSCHUTZ IN DEUTSCHEN BÜROS: KRATZPFOSTEN UND KEIMSCHLEUSEN
In Deutschlands Büros keimt es! Neueste Untersuchungen des Bundesamts für Seuchenschutz in Bonn haben katastrophale Zustände an den Arbeitsstätten der Deutschen aufgedeckt. Unter größter Geheimhaltung wurden rund 167.000 Betriebe inspiziert und Proben genommen. Was sie entdeckten, konnten die hartgesottenen Seuchenexperten kaum glauben. So spricht ein alarmierender Bericht der Behörde unter anderem von „Schimmel, der aus Tastaturzwischenräumen quillt“, und „Kühlschränken, die von Mikrobenkulturen überwuchert waren“, und „Teppichböden mit Bakterienkonzentrationen von bis zu 63 Millionen Mikromol pro Kubikmillimeter“ und „halb verwesten Praktikanten unter Schreibtischen“. Angesichts solch kritischer Zustände empfehlen die Experten nun drastische Maßnahmen, die ab sofort zu ergreifen sind. Für alle Betriebe mit mehr als drei Arbeitnehmern sind künftig Keimschleusen an allen Zugängen verpflichtend, zudem desinfizierende Bodenstreu und pro Büroraum mindestens ein Kratzpfosten, an dem sich verseuchte Mitarbeiter die Erreger abschaben sollen.