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SCHWEIZ: KONTEN BLEIBEN GESPERRT Neue Frist für Mobutus Millionen

BERLIN | Die Schweiz hat die Rückübertragung eingefrorener Guthaben des toten kongolesischen Diktators Mobutu Sese Seko an dessen Familie gestoppt. Der Bundesrat verlängerte am Mittwoch eine Frist für die Freigabe von 7,7 Mio. Schweizer Franken auf Ende Oktober. Als Grund nannte er eine Klage des Schweizer Juristen Mark Pieth: „Ohne Verlängerung besteht die Gefahr, dass die Erben Mobutus die Gelder bis zu einem allfälligen positiven Entscheid in dieser Beschwerdesache bereits von den Konten abgezogen haben.“ (taz)