■ Am Rande: Rundfunkgebühren steigen zum 1. Januar
München (dpa) – Die Rundfunk- und Fernsehgebühr wird wie geplant zum Jahreswechsel um 4,45 auf 28,25 Mark steigen. Als letztes Bundesland stimmte gestern Bayern der Änderung des Rundfunkstaatsvertrags zu. Damit können ab 1. Januar 1997 auch weitreichende Vorschriften zur Konzentrationskontrolle des Privatfunks in Kraft treten. In dem neuen Rundfunkstaatsvertrag bekommen ARD und ZDF zwei Spartenprogramme genehmigt: Den Kinderkanal und einen Ereignis- und Dokumentationskanal. Für die Privaten wird der Zuschaueranteil künftig auf 30 Prozent begrenzt, um eine „vorherrschende Meinungsmacht“ zu verhindern.
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