: Rumänien kämpft gegen Kapitalflucht
Bukarest (dpa) — Mit neuen Devisenbestimmungen will Rumänien die Kapitaleinfuhr begünstigen und eine Kapitalflucht erschweren. Wie die amtliche Agentur 'Rompres‘ gestern berichtete, gelten die neuen Vorschriften seit dem 3. Mai. Danach müssen alle Geschäfte, die derzeit in Rumänien Waren gegen Devisen verkaufen, ihren Handel binnen zwei Monaten auf die Landeswährung umstellen. Bei der Einreise dürfen Ausländer und Rumänen höchtens 2.500 Lei (rund 106 Mark) und 50.000 Dollar (rund 86.000 Mark) oder den Gegenwert in anderen Hartwährungen mitbringen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen