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Ruhrgas klagt wegen Gasag-Verkauf

Die Ruhrgas AG (Essen), die bereits 11,95 Prozent an der Gasag hält, hat eine einstweilige Verfügung gegen das Land Berlin beantragt. Sie will erreichen, daß Rechte aus dem 1994 geschlossenen Vertrag über den Erwerb dieser Beteiligung gesichert werden, wie Ruhrgas-Sprecher Klaus Walther bestätigte. Durch das Vorgehen solle eine Erklärung des Landes erreicht werden, die die Rechte der Ruhrgas vor einer Restprivatisierung der Gasag sichert. Dabei gehe es unter anderem um Mitwirkungsrechte im Aufsichtsrat. dpa

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