: Rürup: Rente erst mit 67 Jahren
BERLIN afp/taz ■ Die Rürup-Kommission hat ihre Vorschläge zur Bewältigung der Finanzprobleme der Rentenversicherung vorgelegt. Demnach solle das Renteneintrittsalter von derzeit 65 auf 67 Jahre erhöht werden, sagte Kommissionschef Bert Rürup gestern in Berlin. Außerdem soll ein „Nachhaltigkeitsfaktor“ eingeführt werden. Damit werde dafür gesorgt, dass die Rentenbeiträge bis 2030 auf maximal 22 Prozent stiegen. Das Votum fiel nicht einstimmig aus. Für den DGB kritisierte Kommissionsmitglied Ursula Engelen-Kefer die Vorschläge als „Absage an sozial gerechte Reformen“.
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