In Ruanda steht die als Terrorgruppe eingestufte Rebellenarmee FLN vor Gericht. Prominentester Angeklagter: ihr Chef Paul Rusesabagina.
Der als Filmheld berühmt gewordene „Mille-Collines“-Chef Paul Rusesabagina bestätigt vor Gericht die Mitgründung einer bewaffneten Gruppe.
Der Spielfilm „Hotel Ruanda“ machte aus Paul Rusesabagina international einen Helden. Jetzt sitzt er hinter Gittern.
Der Film „Hotel Ruanda“ machte Paul Rusesabagina als Retter von Tutsi im Völkermord berühmt. Jetzt wurde er unter Terrorverdacht verhaftet.
Als aufstrebendes Land steigt Ruanda in die Atomenergie ein. Kooperationspartner ist Rosatom, Russland lockt auch andere afrikanische Staaten.
Der „Zahlmeister“ des Völkermords an Ruandas Tutsi, Félicien Kabuga, darf an die UN überstellt werden. Das entscheidet ein Gericht in Frankreich.
Ruanda bietet Besuche bei den Gorillas in Virtual Reality an. So will die Regierung dafür sorgen, dass Umweltprojekte für Touristen attraktiv bleiben.
Wie sich der in Frankreich festgenommene Financier des Völkermordes an den Tutsi jahrzehntelang der Strafverfolgung entzog.
Ruanda hat seine Sicherheitsmaßnahmen in der Coronakrise straff organisiert. Kontaktlose Seifenspender und Bezahlen via App sind beliebt.
Auf der Liste weltweit gesuchter Täter des Völkermordes in Ruanda stand Félicien Kabuga ganz oben. Jetzt wurde der 84-Jährige nahe Paris geschnappt.
Vor Millionen Corona-Toten in Afrika wurde gewarnt, doch dieses Szenario scheint abgewandt zu sein. Ruanda lockert bereits die Ausgangssperre.
Dem Völkermord vor 26 Jahren fielen viele Verwandte unserer Autorin zum Opfer. Die Familie aber konnte er nicht zerstören.
Einst war er Liebling der Regierung in Ruanda, ein YouTube-Video machte ihn zu einem Problem. Jetzt wurde er tot in seiner Zelle gefunden.
Wie man Anreisende auf Fieber überprüft, das wissen Behörden in Ostafrika seit Ebola. Durch das Corona-Virus werden die Kontrollen nachlässiger.
Auf einem Gipfel in Angola willigen die Präsidenten beider Länder ein, ihre Beziehung zu normalisieren. Politische Gefangene sollen freigelassen werden.
Ein belgisches Gericht verurteilt den ehemaligen Direktor der ruandischen Kaffeebehörde, Fabien Neetse. Es ist das erste Völkermordurteil Belgiens.
Der blutigste bewaffnete Angriff auf Ruanda aus dem Kongo seit 2001 verschärft die regionalen Spannungen. Der erste angebliche Täter wurde gefasst.
Der erste UN-Flug für in Libyen inhaftierte Migranten ist in Ruanda gelandet. 66 Eritreer, Sudanesen und Somalier waren dabei.
Schwiegereltern treffen ist immer verkrampft. Aber Schwiegereltern treffen als schwarze Frau in Deutschland ist Hochleistungssport.
Sylvestre Mudacumura wird bei einer Armeeoperation getötet. Er war Militärchef der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR.
Die Afrikanische Union und die Vereinten Nationen haben Kontingentflüge für Flüchtlinge von Libyen nach Ruanda vereinbart. Ein immenser Fortschritt.
Die Lage in Tripolis spitzt sich weiter zu. Nun wollen UN und Afrikanische Union rund 500 Flüchtlinge aus Libyen nach Ruanda evakuieren.
In Kongos Millionenstadt Goma an der Grenze zu Ruanda wird erneut ein Ebola-Fall bestätigt. Das Nachbarland schließt kurz die Übergänge.
Man sei „auf Krieg vorbereitet“, heißt es aus dem Büro von Ugandas Präsident Museveni in Reaktion auf das taz-Interview mit Ruandas Präsident Kagame.
Rwanda's president speaks to TAZ about the changing East African region: the deepening conflict with Uganda and the blossoming friendship with the DR Congo.
Ruanda ist heute nicht mehr das Land, das es vor dem Völkermord war. Aber es bleibt ein Ort der sehr straffen sozialen Kontrolle.
Ignace Murwanashyaka war Führer der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Rebellen. Nun ist er schwerkrank in Mannheim gestorben.
25 Jahre nach dem Genozid an den Tutsi gibt es einen internationalen Strafgerichtshof. Leider reicht das nicht zur Verbrechensbekämpfung.
Das große Publikum zum 25. Jahrestag des Völkermordes an den Tutsis kommt erst zur nächtlichen Totentrauer. Die Reden sind politisch und kämpferisch.
Grüne und Linke verlangen eine Untersuchung der Rolle Deutschlands in Ruanda beim Völkermord 1994. Die damalige Passivität sei unerforscht.
Kongos neuer Präsident Tshisekedi gedenkt in Ruandas Hauptstadt Kigali der Völkermordopfer und trifft seinen Amtskollegen Kagame.
Die schwelende Entfremdung zwischen Uganda und Ruanda entlädt sich in einer Grenzblockade. Die ganze Region leidet darunter.
Endlich lässt Frankreich den Vorwurf fallen, Ruandas regierende einstige Tutsi-Guerilla RPF habe 1994 Hutu-Präsident Habyarimana getötet.
Ruandische Rebellen haben im Kongo Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Zu belangende Täter wird es wohl nie geben.
Der Bundesgerichtshof entlastet den in Deutschland inhaftierten Präsidenten der FDLR-Miliz, nicht aber seine Truppe selbst.
Burundis Präsident nennt Ruanda „Feind“. Ruandas Präsident ordnet Manöver an. Es gibt Tote bei Überfällen in Ruanda. Was kommt noch?
Der kongolesische Arzt Denis Mukwege wird für seinen Kampf gegen sexuelle Kriegsverbrechen ausgezeichnet. Aber was folgt daraus?
Die UN-Mission im Kongo schließt Lager mit Kämpfern der ruandischen FDLR-Miliz. Die mussten sie in den vergangenen Jahren durchfüttern.
Ruandas Außenministerin Louise Mushikiwabo wird die neue Generalsekretärin der Internationalen Organisation der Frankophonie.
Lange saß die ruandische Oppositionelle Victoire Ingabire in Haft. Nun wurde sie entlassen. Anhänger feierten die Freilassung der Kritikerin von Präsident Kagame.
Unternehmer aus Fernost entdecken das ostafrikanische Ruanda. Steuererleichterungen und Vorteile beim Export in die EU locken sie an.
In Ruanda fördert eine Initiative nachhaltige Ideen von Jugendlichen. Eine besteht in einem neuen Gewächs- und Bewässerungssystem.
Anfang 1994 stoppte der spätere UN-Generalsekretär Annan in Ruanda ein Eingreifen gegen die Vorbereitung zum Völkermord.
Ruanda steigt als Sponsor beim Arsenal FC ein. Für den Klub ein kleiner Deal. Aber das arme ostafrikanische Land fängt sich jede Menge Kritik ein.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) plant ein Gesetz, damit Firmen in den afrikanischen Kontinent investieren. Experten sind skeptisch.
Afrika boomt, auch bei Mobilität und Verkehr. Ruanda will ganz vorne mit dabei sein und hat jetzt den VW-Konzern ins Land geholt.