piwik no script img

■ Ruanda-GipfelSchutzkorridore

Nairobi (dpa) – Zur Lösung des ruandischen Flüchtlingsproblems haben die Führer von sieben ost- und zentralafrikanischen Staaten für die Schaffung von Sicherheitskorridoren plädiert. Durch diese Schutzzonen sollten die zwei Millionen Flüchtlinge aus ihren Lagern in Zaire, Tansania und Burundi sicher in ihre ruandische Heimat zurückkehren können. Die Staatschefs forderten auf einem Gipfeltreffen in Nairobi ferner, daß innerhalb der Flüchtlingscamps die Massenmörder, die sich an den Massakern an über einer Million Ruandern beteiligt hatten, von den anderen Flüchtlingen getrennt werden. Auch die bewaffneten Hutu-Extremisten sollten ausgesondert werden, heißt in einem gemeinsamen Kommuniqué.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen