: Rot-Grün plant Institut für Menschenrechte
Hamburg (dpa) – Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) will in Deutschland ein Institut für Menschenrechte einrichten. Die Vorbereitungen unter Federführung ihres Ministeriums liefen bereits. Ziel des unabhängigen Instituts sei die praxisnahe Förderung der Menschenrechte, sagte sie der Welt am Sonntag. Vorbild sei das dänische „Centre for Human Rights“ in Kopenhagen. Das Institut solle in den neuen Bundesländern angesiedelt werden, „damit auch dort die Diskussion um Menschenrechte unterstützt wird“, sagte Däubler-Gmelin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen