piwik no script img

Rockfestival in RoskildeKein Risiko, kein Spaß

Kommentar von Andreas Becker

Genug Sicherheitsbrimborium: In Roskilde wurden Zelte wegen Überfüllung geschlossen, obwohl noch Platz war. Ansonsten: Neil Young war super.

Lasch oder bestes Festival der Welt? Neil Young zerhackt Gitarren. Bild: ap

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

10 Kommentare

 / 
  • PE
    Peter e

    Schon gut, auch das Roskilde-Festival befindet sich im Wandel. Kann man durchaus darüber nachdenken und zu dem Ergebnis kommen, dass das ganze nicht mehr die Veranstaltung ist, die man wollte. Ist ja auch einiges passiert so die letzten 8 Jahre.

    Nachdenken heisst aber immer noch differenzierende abwägen. Simple Gleichsetzungen (wie Romakinder/Dänenkinder oder Bierflasche ist hui, Bierdose ist pfui) ohne weitere Recherche Dosenrecycling und Pfandsystem!) oder einfach nur die aufgeworfenen Frage jemand zu stellen (Warum schickt das Festival den Romakindern einen Sozialarbeiter) ist - wenn man schon selbt nicht nachdenken will, ein journalistisches Armutszeugnis. Dass auch die musikalische Einordnung Duffy und Goldfrapp als Emobands nicht gerade differenziertes (popmusikalisches) Verständnis zeigt, rundet das Bild nur ab.

    Liebe taz, Ihr habt im Blog so einen netten und erfreuten Kollegen über Roskilde berichten lassen. Bitte im nächsten Jahr nicht mehr den schlechte-Laune-Journalismus von Hr. Becker. Das ist auch keine legitime Hunter-Thompson-Nachfolge. Das ist auch kien Pamphlet. Das ist nur Gemaule und macht schlechte Laune.

  • KB
    Klaus Buddeberg

    Der Beitrag war natürlich keinesfalls überflüssig, vor allem der letzte Teil der Überschrift war die Abogebühr wieder einmal wert. Schade nur, dass hier im Netz nicht dass tolle Steckdosenfoto des Meisters zu sehen ist.

  • A
    atze

    also als roskilde fan der dieses jahr leider aussetzen musste muss ich mal anmerken das dieser artikel zwar von einem live teilnehmer an diesem event stammt,aber die musik so runter zu machen ist schon blöd,sicher geschmäcker sind verschieden,aber riskilde ist eben was besonderes,und jaaaa ich kann das sziget nur empfehlen,ist auch was ganz besonderes.

  • E
    Edo

    Ich finde zwar, dass Leserbriefschreiber alle gestörte Psychopathen sind, aber dieses Mal muss es sein.

     

    Der Beitrag wäre selbst in irgend einem Blog absolut unterirdisch, in der taz aber völlig indiskutabel. Keinerlei Informationswert, Autor war wohl beim Schreiben noch frustriert, weil es vor Ort für ihn keine Dänin im Bikini gab...

  • D
    Dirk

    Das allerletzte! Da bekommt einer, der von Nicht eine Ahnung hat ein 240-EUR-Ticket geschenkt und macht ein Festival schlecht, das nun wirklich alles daran setzt, so etwas wie 2000 nicht wieder geschehen zu lassen. In Budapest ist Herr Becker sicher besser aufgehoben. Und die TAZ sollte mal darüber nachdenken, ihr Budget sinnvoller anzulegen. Das war der letzte Beitrag, dem ich diesem Blatt entnommen habe.

  • J
    JoE

    Die bechersammelnden Blondlingskinder von damals gibt es auch heute noch und im Gegensatz zu den Romakindern müssen diese ihre verdienten Kronas wohl nicht bei Papi abgeben und dürfen auch mal Pause machen.

    Damit dass das Publikum ne verkürzte Aufmerksamkeitspanne hat, muss man halt leben wenn die neue Besucherzielgruppe zu jung ist um mit nem Wählscheibentelefon um zu gehen.

    Und jemandem der Motorpsycho braucht um überhaupt wach zu werden kann ich auch nicht böse sein wenn ihm die Musik nicht gefiel. Bei Cat Power ist neben mir jemand in Ohnmacht gefallen. Ich dachte erst der Kreislauf will nicht mehr aber das war wohl nur ein Taz Reporter der eingeschlafen ist.

    Vergess Sziget, fahr nach Wacken oder zum With Full Force.

  • P
    Paul

    Der Text hier ist aber Befindlichkeitsch*** ohne Argumentationen. Behauptungsjournalismus. Ein Beschreibung dessen, was in Roskilde war, erfahren wir leider nicht.

     

    Muss ein Anfänger sein.

  • C
    christian

    auf sowas kann die taz wahrlich verzichten

  • N
    Nordlicht

    Spätestens als der Beitrag mit "Emoschrott wie ...Goldfrapp..." endete, muss auch dem letzten Leser klar geworden sein, dass der Schreiber des Artikels sicher kein Musikfachmann war, sondern nur jemand, dem in Roskilde irgendeine Laus (zuviel Dosenbier?) über die Leber geluafen war, die er sich nun aus dem Pelz schreiben wollte.

    Ein wahrhaft unqualifizierter und damit mehr als überflüssiger Beitrag!

  • K
    Katherina

    Nicht zu glauben, wen die taz wie so alles schreiben laesst. Ein paar Grundlagen der (nicht mal) gehobeneren Ausdrucksweise stuenden jedem "Journalisten" gut zu Gesicht...