: Robinson für Anfänger
Verschollenes Paar schon nach drei Tagen ungeduldig
BRISBANE afp/taz ■ Ein verschollenes Pärchen hat auf einem Südsee-Eiland nördlich von Australien drei Tage lang fast nur mit Hilfe von Kokosnüssen überlebt. Der Australier Nick Mure und seine französische Begleiterin Sylvie Guer ernährten sich auf der Hinchinbrooke-Insel zumeist von der tropischen Baumfrucht, wie die australische Zeitung The Cairns Post am Montag berichtete. Einmal habe das Pärchen auch eine angespülte Seeschlange gekocht. Die beiden überstanden das Abenteuer demnach lediglich mit ein paar Sandfloh-Bissen und Durchfall. Das Pärchen war ursprünglich zu einer viertägigen Treckingtour auf der Insel, verpasste jedoch die Fähre zurück zum Festland. Als am vergangenen Mittwoch endlich wieder ein Schiff die Insel anlief, begrüßten der nackte Mure und seine nur mit Kokosnuss-Schalen behängte Gefährtin die Retter bereits ungeduldig.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
