piwik no script img

„Robbenmord“: Hohe Belohnung

Nach dem so genannten Meldorfer Robbenmord haben mehrere Firmen und Privatleute Geld für eine Belohnung gespendet. Insgesamt kamen bis gestern Mittag 2950 Euro zusammen, sagte Polizeisprecher Günter Santjer. Unbekannte hatten das sieben Monate alte Tier am Wochenende im Meldorfer Hafen von der Kaimauer aus mit Feldsteinen beworfen. Dabei wurde die junge Robbe am Kopf getroffen und tödlich verletzt.Die Robbe lebte zusammen mit ihrer Mutter im Hafen. Da die Schleusentore wegen des Eises nicht geöffnet werden konnten, waren die beiden Tiere im Hafenbecken praktisch eingesperrt. Ein Seehundjäger sorgte dafür, dass für sie ein Luftloch im Eis frei blieb. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen