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■ RinderwahnKleine Schlachtung

London (rtr) – Die britische Regierung will der EU-Kommission nach einem Bericht der Financial Times anbieten, 40.000 Rinder zu schlachten, wenn dann das Exportverbot der EU aufgehoben wird. Getötet werden sollen nur die Tiere, die Anfang der 90er Jahre in Herden geboren wurden, in denen der Rinderwahn BSE aufgetreten ist. Der britische Landwirtschaftsminister Douglas Hogg behauptet weiterhin, britisches Rindfleisch sei sicher; für das Exportverbot gebe es keine vernünftige Rechtfertigung.

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