: Rinder auf der Flucht
Stampede hält Sheriff, Hilfssheriffs und Cowboys in Atem
UCHTE dpa/taz ■ Eine Stampede sorgt im nordrhein-westtexanischen Petershagen für Aufregung. 17 Galloway-Rinder waren am Sonntag aus ihrem Corral ausgebrochen, trampelten Lagerfeuer aus, warfen Postkutschen um und wirbelten Staub auf. Bis zum Montag konnte nur ein Teil der Tiere wieder eingefangen werden, teilte der Sheriff mit. Die Suche sei ausgesprochen schwierig, weil sich die gewiefte Herde aufgelöst habe. Ein Tier starb beim Zusammenstoß mit einem Planwagen. Drei Galloway-Rinder konnten eingefangen werden. Außerdem konnten Cowboys, Sheriff und Hilfssherriffs am Montagmorgen vier Rinder auf eine Koppel treiben. Für den Notfall stand ein Kuhdoktor mit einem Betäubungslasso bereit. Er kam aber zunächst nicht zum Einsatz. Wieso die Herde ausbrach, war zunächst unklar. „Irgendwas muss sie wild gemacht haben“, sagte der Sheriff.