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Rexrodt: Daddeln für die Bundeskasse

Bonn (AP) – Spielhallen sollen künftig mehr „einarmige Banditen“ als bisher aufstellen dürfen. Eine entsprechende Verordnung, der die Länder zustimmen müssen, sei geplant, bestätigte das Bundeswirtschaftsministerium gestern. Nach dem Entwurf sollen pro Halle maximal zwölf Geldspielgeräte erlaubt werden. Die Automatenwirtschaft könne dadurch ihren Umsatz jährlich um 500 Millionen Mark steigern, erklärte das Ministerium, das außerdem mit steigenden Umsatz- und Vergnügungssteuereinnahmen rechnet.

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