In Hamburg wurde über Lage von Exiljournalist*innen debatiert – auch darüber, wie es ist, wenn man plötzlich als Terrorismus-Förderer eingestuft wird.
RTL will über 20 Titel des früheren Verlags Gruner + Jahr einstellen. Rund 500 Stellen sollen wegfallen. Die Belegschaft hat aber Kampfgeist.
Beschäftigte von Gruner+Jahr haben in Hamburg mit einer „kreativen Mittagspause“ gegen den Ausverkauf des Verlagshauses protestiert.
In „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“ geht es um die Polizeieinheit zur Bekämpfung organisierter Kriminalität. Erzählt aus der Perspektive der Frauen.
Die neue Struktur des RTL-Konzerns ist kompliziert. Und zeigt Top-down-Strukturen, bei denen Journalist*innen nicht das letzte Wort haben.
Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar.
In einem Entwurf hat der WDR Social-Media-Regeln für seine Mitarbeiter*innen vorgestellt. Personalrat und Redakteursvertretung äußern Bedenken.
Die ARD setzt ihre Programmreform um. Sie ist umstritten – auch, weil erfolgreiche und beliebte Formate wie „Die Story im Ersten“ eingestampft werden.
Der Hessische Rundfunk wählt am Freitag eine neue Intendanz. Zur Auswahl stehen zwei ARD-Geschöpfe. Wie immer. Muss das sein?
RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne.
In Redaktionen braucht es mehr Wissenschaft, so das Fazit einer Arbeitsgruppe. Das würde auch beim Umgang mit Politikern wie Merz oder Maaßen helfen.
Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen.
Der Gruner + Jahr-Verlag klärt das zukünftige Verhältnis zu RTL. Es deutet sich an, dass beide Unternehmen miteinander verzahnt werden.
Das NDR-Politmagazin „Panorama“ wird 60 – und ist kritisch geblieben. Dabei war es seit Beginn Angriffen ausgesetzt, die erstaunlich aktuell wirken.
Wenn Deutschlands beliebtester Polit-Talk „Anne Will“ demnächst pausiert, laufen an seiner Stelle Krimis. Politik schiebt die ARD in die Nacht.
Öffentlich-rechtliche Kulturmagazine setzen neuerdings auf lange Youtube-Formate. Die Kulturreportage erlebt so eine Art Renaissance.
Christine Strobl übernimmt ab Mai die Programmdirektion der ARD. Hoffentlich wird sie weniger auf die Quote schielen als Vorgänger Volker Herres.
Michael Hopp schreibt in seinem autobiografischen Roman „Mann auf der Couch“ über die Achterbahnfahrt der deutschsprachigen Zeitschriftengeschichte.
Der Norddeutsche Rundfunk baut die Hierarchieebenen um. Mitarbeiter*innen fürchten, dass der Journalismus darunter leidet.
Der „Weser-Kurier“ und die Syker „Kreiszeitung“ bekommen ihre Werder-Bremen-Berichterstattung von der Deichstube GmbH. Das ist kurios.