piwik no script img

■ ReiseNotizenAbgasfreie Kurorte

Nach einem siebenmonatigen Test haben sich Oberstdorf und Berchtesgaden entschlossen, benzingetriebene Autos aus ihrem Ortskern zu verbannen. Zusammen mit 30 weiteren Gemeinden wurde jetzt die „Interessengemeinschaft für autofreie Kur- und Fremdenverkehrsorte in Bayern“ (IAKF) gegründet. Damit dürfen ab sofort nur noch solar- oder elektrobetriebene Fahrzeuge in die jeweilige Stadtmitte fahren. Herkömmliche Autos müssen am Ortsrand parken, von wo aus Elektrobusse ins Zentrum fahren. 17 weitere Orte, die bereits im Planungsstadium sind, wollen sich der IAFK anschließen.

Spanien fördert den Inlandstourismus. In den Provinzen Galicien, Asturien, Kantabrien und im Baskenland wird derzeit „Das grüne Spanien“ erprobt. Neue Wanderwege werden eingerichtet und beschildert, Camping- und Picknickplätze werden neu angelegt. Ausgebaut wird auch das Angebot an Bauernhöfen, auf denen Gäste übernachten können. Die Preise liegen zwischen 35 und 52 DM pro Tag und Person, einschließlich Frühstück. Details zum Thema Agrarurlaub stehen in der Broschüre „Das Grüne Spanien“, erhältlich bei: Spanisches Fremdenverkehrsamt, Postfach 170547,

6000 Frankfurt am Main 17

Zwischen Brüssel und Amsterdam rollt die schnellste Disco der Welt. Das Reiseziel ist dabei unerheblich. Für rund 95 Mark können sich an jedem ersten Samstag des Monats Hipphopp- und Rockfreaks ab 21.10 im letzten Wagen des regulären Intercity austoben.

Unterwegs kann man in Roterdam, Den Haag und Roosendaal zusteigen. In Amsterdam setzt sich ab Mitternacht der Tanz-Marathon fünf Stunden lang in einer Disco fort.

Bei der morgendlichen Rückfahrt nach Brüssel wird den Dauertänzern ein Frühstück serviert. Faf/taz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen