■ ReiseNotizen: Internationale Workcamps
Der Christliche Friedensdienst veranstaltet in diesem Jahr mehr als 250 Workcamps in Deutschland und in etwa 30 europäischen und außereuropäischen Ländern. In Workcamps kommen junge Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen, um in einem zwei- bis dreiwöchigen Arbeitseinsatz ein soziales oder politisches Projekt zu unterstützen. Die Anmeldegebühr fürs Inland beträgt 110 DM, das Mindestalter ist 17 Jahre. Anmeldegebühr fürs Ausland: 190 DM, das Mindestalter in der Regel 18 Jahre. Die Anreise organisieren die Teilnehmer selbst und tragen auch die Kosten. Die Projektpartner stellen freie Unterkunft und Verflegung. Eine Liste der Workcamps ist gegen Rückporto von 4 DM erhältlich bei: Christlicher Friedensdienst,
Rendelerstraße 9–11,
6000 Frankfurt 60.
Aus Protest gegen ihre Einsamkeit in den Vorgärten werden Hunderte von Gartenzwergen ins Kärtner Gurktal pilgern. Etwa 1.000 dicke und dünne, große und kleine, schlaue und dmme Exemplare werden vom 10. Juni bis 30. September in der weltweit größten Leistungsschau ihrer Art im Zwergenpark Gurktal (für Ortsunkunidge: 50 Kilometer nördlich des Wörthersees) zu bewundern sein.
Das nostalgische Reiseziel 1993 für Kinofans heißt Casablanca. Der gleichnamige Kultfilm mit Ingrid Bergman und Humphrey Bogart wird nämlich runde 50 Jahre. Zu diesem Behuf bietet der Kölner Reiseveranstalter ITS im Juni, September und Oktober drei viertägige Jubiläumsreisen in die marokkanische Hafenstat an. Der Trip in die Filmgeschichte kostet 1.595 DM inklusive Vidoekassette des 1943 gedrehten Streifens.
Als „schweren Rückschlag für den Naturschutz“ bezeichnete der Österreichische Alpenverein die Entscheidung des österreichischen Umweltministeriums, das auf Druck der Seilbahnwirtschaft alle Schneekanonen von der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung ausgenommen hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
