Reiner Wandler wurde 1963 in Haueneberstein, einem Dorf, das heute zum heilen Weltstädtchen Baden-Baden gehört, geboren. Dort machte er während der Gymnasialzeit seine ersten Gehversuche im Journalismus als Redakteur einer alternativen Stadtzeitung, sowie als freier Autor verschiedener alternativen Publikationen. Nach dem Abitur zog es ihn in eine rauere aber auch ehrlichere Stadt, nach Mannheim. Hier machte er eine Lehre als Maschinenschlosser, bevor er ein Studium in Spanisch und Politikwissenschaften aufnahm. 1992 kam er mit einem Stipendium nach Madrid. Ein halbes Jahr später schickte er seinen ersten Korrespondentenbericht nach Berlin. 1996 weitete sich das Berichtsgebiet auf die Länder Nordafrikas sowie Richtung Portugal aus.
Carles Puigdemont verzichtet auf den großen Auftritt im Parlament – gut so. Jetzt können sich beide Seiten auf den Weg nach vorn konzentrieren.
Vor Eröffnung des katalanischen Parlaments taucht Separatistenführer Carles Puigdemont plötzlich in Barcelona auf. Um danach wieder zu verschwinden.
Durch einen guten Plan konnte der Iberische Luchs gerettet werden. Davon können andere lernen, sagt Projektkoordinator Francisco Javier Salcedo Ortiz.
Regierungschef Sánchez will gegen Fake News vorgehen – auch wegen einer Kampagne gegen ihn. Die Rechte wittert einen Angriff auf die „freie Presse“.
Der Umgang mit minderjährigen Geflüchteten auf den Kanaren spaltet die regionalen Koalitionen zwischen VOX und Partido Popular.
Amazon, Meta und Google wollen im spanischen Aragonien Rechenzentren bauen. Dort gibt es Platz und Erneuerbare Energien – aber zu wenig Wasser.
Auf Mallorca wird immer mehr Wohnraum an Touristen vermietet, Einheimische finden auch mit guten Jobs keine Bleibe mehr. Wie kann das sein?
Lange war der Tourismus auf den Balearen ein Saisongeschäft, sagt Urbanistikprofessor González. Inzwischen sei die Überfüllung ein Dauerzustand
Der Bürgermeister von Barcelona will die Vermietung von Ferienwohnungen verbieten. Das soll tausende Unterkünfte auf den Wohnungsmarkt bringen.
Hinter den Kulissen von Spaniens beliebter Urlaubsregion: „Falsches Spiel in Valencia“ von Daniel Izquierdo-Hänni
Yolanda Díaz ist nicht länger Chefin des Bündnisses Sumar. Spaniens Premier Pedro Sánchez fürchtet eine Schwächung seiner linken Partner.
Nicht überall schmieren die Grünen ab, nicht in allen EU-Ländern haben die Rechten zugelegt. Ein Überblick über die spannendsten Entwicklungen.
Viele hatten erwartet, dass Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro Sánchez bei der Europawahl abgestraft würde. Doch es kam anders.
In Deutschland wird die AfD zweitstärkste Partei. In Frankreich, Italien, Österreich und Spanien sind Rechtsextreme die Gewinner. Nur Skandinavien rückt nach links.
Von genervt bis euphorisch: Wie blicken die taz-EU-Korrespondent:innen auf den Endspurt zur Europawahl? Ein Gespräch via Whatsapp.
Irene Montero ist Spitzenkandidatin für die EU-Wahl. Ihr Ziel: die linke Podemos retten. Die Chancen auf den Einzug ins Parlament stehen nicht schlecht.
Von 6. bis zum 9. Juni wird das EU-Parlament gewählt. Wie blicken Erstwähler*innen auf die Europäische Union und was treibt sie um?
In Spanien verstehen sich die Menschen größtenteils als Europäerinnen und Europäer. Die anderen EU-Länder bleiben ihnen meisten dennoch fremd.
Die umstrittene Amnestie für Verfechter der katalanischen Unabhängigkeit ist beschlossene Sache. Die politische Opposition in Spanien ist empört.
Spaniens Rechte laufen Sturm gegen Gesetze zur Demokratischen Erinnerung, die den Umgang mit Opfern des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur regeln.