: Reichsbund kritisiert DIHT
Prof. Dr. Walter Franke, 1. Bundesvorsitzender des Reichsbundes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten, Sozialrentner und Hinterbliebenen e.V. kritisierte den Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT): Die „Einmischung in Sozial- und Rentenfragen von diesem Wirtschaftsgremium“ bezeichnete Franke als „ein dreistes Stück“. Fragen zum Renten- und Sozialsystem fallen in den Aufgabenbereich z.B. von Rentenversicherungsträgern und der Bundesanstalt für Arbeit (BfA), deren Fachleute gute Arbeit leisten, sagte Franke. Die Aufgabe des DIHT sei es dagegen, Arbeitsplätze zu schaffen und Gewinne einzufahren. „Wenn jeder sein Bestes gibt, werden wir es schaffen“, wies Franke den „Übereifer einiger ,Gesandter' des DIHT“ zurück. taz
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