■ Algerien: Regimegegner getötet
Algier (AFP) – Vier bewaffnete mutmaßliche Fundamentalisten sind in der Nähe von Jijel von der Polizei erschossen worden. Aus algerischen Sicherheitskreisen verlautete, in verschiedenen Orten seien insgesamt 23 mutmaßliche Fundamentalisten festgenommen worden. Von den Entführern der drei französischen Konsulatsangestellten gab es bisher keine Nachricht. Für ein nach Angaben des Rundfunksenders „Medi I“ auf Flugblättern veröffentlichtes Bekennerschreiben der „Bewaffneten Islamischen Gruppe“ gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen