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■ QUERBEETReflexion über das Grauen

Heute vor 50 Jahren erhängten Hamburger SS-Männer zwanzig jüdische Kinder, die vom Neuengammer KZ-Arzt Kurt Heißmeyer zu medizinischen Versuchen mißbraucht worden waren (siehe auch taz von gestern). Sieben Hamburger Frauen, die 1945 so alt waren wie Die Kinder vom Bullenhuser Damm, haben sich im Thalia-Treffpunkt unter der Leitung von Herbert Enge mit diesen grauenhaften Geschehnissen auseinandergesetzt und daraus eine Szenenfolge entwickelt, die über die Erzählung der Taten hinaus Reflexionen über „Opportunismus und Faschismus, über Gegenwart und Vergangenheit“ beinhalten. TiK, 20./21. April, 20 Uhr; Schulvorstellungen können gebucht werden unter Tel.: 040/32814-139

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