: Rechtshilfefonds für Demonstranten
Bochum (taz) - Geschäftsmann Theo Düppe aus Essen galt als „stinkbürgerlicher Mensch, der keine Friedensdemo ausließ“. Schwerkrank gründete Düppe kurz vor seinem Tode 1983 einen Rechtshilfefonds für Demonstranten und stiftete 10.000 DM. Von diesem Geld stehen noch 9.000 Mark zur Verfügung. Über die Auszahlung der Beträge entscheiden Gerd Bastian (Die Grünen) und Erhard Eppler (SPD). Interessenten oder Kandidatinnen schreiben bitte an die taz Bochum, Postfach 102568, 4630 Bochum. Die Post wird weitergeleitet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen