: Rechtsextremist Roeder vor Gericht
Grevesmühlen (AP) – Vor dem Amtsgericht im westmecklenburgischen Grevesmühlen hat gestern der Prozess gegen den Rechtsextremen Manfred Roeder wegen Volksverhetzung begonnen. Roeder wird vorgeworfen, bei einer NPD-Wahlkampfveranstaltung am 22. August 1998 im Dorf Upahl den Holocaust an den Juden geleugnet und ihn „Humbug“ genannt zu haben. Der Angeklagte beantragte die Aussetzung des Verfahrens. Er habe lediglich eine Meinung geäußert.
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