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Rechtsextremismus bei Jugendlichen

Bielefeld (taz) - Erhebliche rechtsextremistische Neigungen bei Jugendlichen stellt eine Studie der Universität Bielefeld fest. Neonazistische Gruppen fänden allerdings wenig Resonanz. Der Studie liegt eine Umfrage unter 1.300 16jährigen zugrunde. Der Verfasser der Studie sieht es als besonders brisant an, daß Jugendliche mit der Orientierung zu sozial akzeptierten Gruppierungen wie Fußball–Fanclubs ein „diffuses“ rechtsextremes Potential bilden, das von der Öffentlichkeit als unpolitisch eingeschätzt wird. Der Hang zum Rechtsextremismus verbinde sich bei Jugendlichen mit autoritär–nationalisierenden Einstiegsmustern wie „Ausländer raus!“.

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