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Rechtsextreme in Schmids Visier

Der neu strukturierte Verfassungsschutz wird sich schwerpunktmäßig mit der Bekämpfung des Rechtsextremismus beschäftigen. Nach Angaben der neuen Leiterin der Behörde, Claudia Schmid, hat es im vergangenen Jahr eine deutliche Steigerung von Straftaten aus diesem Bereich gegeben. Die Taten seien oft von einer ungeheuren Brutalität geprägt. Im vergangenen Jahr habe es durchaus Ansätze für rechtsterroristische Aktivitäten gegeben. Gleichzeitig sei das gewaltbereite Potenzial der rechtsextremen Szene in Berlin um etwa 50 Personen auf 690 gesunken, so Schmid. Auch der Linksextremismus, insbesondere die autonome Szene, bleibe weiter im Visier des Verfassungsschutzes. DPA

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