: Rechtschreibgegner werden offensiv
Bremen (taz) – Für die Gegner der Rechtschreibreform und ihr Volksbegehren wird die Zeit knapp: Um bis Mitte Juni 50.000 Unterschriften zusammen zu bekommen, reichen die Unterschriftenstände von „WIR gegen die Rechtschreibreform“ nicht aus. Im Burg-Lesumer-Vereinsblatt (BLV) wurden nun 50.000 Unterschriftenlisten beigelegt, am 6. Juni sollen 150.000 Bremer Haushalte per Post um ihre Stimme gebeten werden. Die erste Aktion finanzierte die bayerische Aktion „Für die Einheit der Orthographie“. Die 25.000 Mark für die Postsendung wurden von einem Privatmann gespendet.
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