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Rechte stören Kundgebung mit Kohl

Heringsdorf (dpa) – Rechtsextremisten versuchten gestern eine Wahlkundgebung mit Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) auf der Insel Usedom in Vorpommern zu stören. Nach Augenzeugenberichten wurden im Ostseebad Heringsdorf mindestens zwei Männer festgenommen, die Flugblätter der NPD in die Menge warfen. Heringsdorf war die erste Station einer eintägigen Reise des Kanzlers in die Feriengebiete Mecklenburg- Vorpommerns. In dem kleinen Seebad strömten rund 3.000 Einheimische und Urlauber zusammen, um Kohl zu hören.

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