Rechte Aussteigerin über die rechtsradikale Szene: „Ich habe Pflastersteine geworfen“
Tanja Privenau ist eine der wenigen Rechtsradikalen-Aussteigerinnen mit Kindern. Sie sagt, Frauen in der rechten Szene sind nicht nur Mitläuferinnen – sie werden auch gewalttätig.
taz: Frau Privenau, Sie waren 20 Jahre in der rechten Szene aktiv. Es heißt immer, viele junge Mädchen machen nur wegen Ihres Freundes mit. War das bei Ihnen auch so?
Tanja Privenau: Ich bin mit 13 in die Szene gekommen. Mich haben besonders die Männer angesprochen – da gab es noch echte Mannsbilder. Ich sehe mich aber nicht als Mitläuferin, wie es viele andere Frauen und Mädchen sind.
Warum nicht?
Ich habe meinen Freund und späteren Mann erst in der Szene kennengelernt. Und ich hatte auch Führungspositionen. Ich war Kameradschaftsführerin, ich habe Schulungen abgehalten, ich habe bei verschiedenen Schriften mitgewirkt und dann auch spezifisch die Frauenarbeit koordiniert.
Wie sah die Frauenarbeit denn aus?
Ich habe mit anderen Frauen Demos und Veranstaltungen organisiert. Frauen und Mädchen nehmen in der Szene wichtige Funktionen ein und stärken den Zusammenhang nach innen und außen. Nach innen, weil Männer mit Freundin aus der Szene seltener aussteigen. Und nach außen, weil Frauen nicht so auffallen wie Männer, wenn sie Veranstaltungssäle buchen.
Hat Sie das rechte Frauenbild nicht gestört?
Nein, ich bin in einem national geprägtem Haushalt aufgewachsen. Frau am Herd. Mann an der Waffe. Das hat mich anfangs alles nicht schockiert.
Sind denn alle Frauen in der rechten Szene eher brav auftretende Aktivistinnen, oder werden sie auch gewalttätig?
Wenn ich auf der Straße demonstriert habe, gegenüber linken Gruppen und auch der Polizei, sind Pflastersteine geflogen. Und in meiner wilden Kampfzeit habe auch ich Pflastersteine geworfen. Alles andere wäre in einem Mob von aufgebrachten Rechtsradikalen auch unklug.
Sie sind schon mit 13 Jahren in die Szene eingestiegen. Wann haben Sie das erste Mal an einen Ausstieg gedacht?
Meine fünf Kinder, die ich während der Zeit bekommen habe, waren ausschlaggebend. Vor allem die beiden Ältesten wollten nicht mehr.
Welche Probleme hatten Ihre Kinder?
Meine Tochter Marrit wurde damals als 8-Jährige aus ihrer Schule ausgeschlossen, als unsere Einstellung dort bekannt wurde. Und das, obwohl wir überhaupt nicht politisch tätig waren in der Schule. Ich fand das schockierend, wie die Schule damit umgegangen ist. Aber Marrit hat gesagt:,Was kann ich dafür, das meine Mutter so denkt?' Außerdem wurde mein geistig behinderter Sohn auf einem Treffen misshandelt. Er wurde in der Jugendfreizeit von den anderen Teilnehmern eingesperrt und geschlagen. Die Betreuer haben weggesehen. Das war das I-Tüpfelchen.
Sie sind eine der wenigen Frauen, die mit Kindern ausgestiegen sind. Wie gelang Ihnen das?
Seit 2002 haben wir versucht, auszusteigen – mit Hilfe des Verfassungsschutzes. Das hat aber nicht funktioniert. Es war vieles nicht geregelt, etwa ob meine Kinder und ich eine neue Identität bekommen können. Wir sind dann nochmal bis 2005 zurück in die Szene. Mein Mann hat gemerkt, dass etwas nicht stimmt, und wurde gewalttätig. Wir haben alles erlebt, von verbaler Gewalt bis hin zum Steißbeinbruch. 2005 bin ich mit der Aussteigerinitiative,Exit' dann raus. Wir haben jetzt eine neue Identität angenommen und heißen nicht mehr Privenau.
Was ist aus der Zeit in der rechten Szene bei Ihren Kindern hängen geblieben?
Manche Dinge sind in Fleisch und Blut übergegangen, die noch nicht aufgearbeitet wurden. Die Kinder wollten lange keine Sachen mit amerikanischer Aufschrift anziehen – das ist in der Szene meist verpönt. Meine Tochter färbt sich aber mittlerweile die Haare und trägt sogar Jeans.
Haben Sie sich ihr Leben verbaut?
Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Natürlich ist es schwer, sich ein normales, neues Leben aufzubauen und unter diesen Bedingungen zu leben. Ich denke mir dann immer, du bist ja erst 38 Jahre und das wird schon noch weitergehen.
Leser*innenkommentare
Philippe Ressing
Schon ein seltsames Interview, hat sie sich vom rechtssein nur verabschiedet, weil ihre Kinder gemobbt wurden? Was wollten die Kids nicht mehr? Wie steht sie zu den von ihr einst mitvertretenene Inhalten? Dazu keine Fragen und keine Antworten....
Dietmar Hupe
Gast
"Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System."
Ja: ÖR Medien, Zeitungen, Universitäten, Innen- und Außenministerium, alles mögliche bei den Grünen und der Mauermörder-Partei... und natürlich diese ehrenwerte Zeitung.
- - -
Merke:
Ehemalige Linksextreme: Meinungs- und Machtelite.
Ehemalige Rechtsextreme: De facto kein Recht auf Aufbau einer Existenz in Deutschland. (Egal, welche kleinen Erfolge man nach dem Ausstieg erzielt, man steht immer in der Gefahr, von den örtlichen Antifa-Sturmtruppen angegriffen, diffamiert und in seiner Existenz vernichtet zu werden.)
Der eene
Gast
Ist doch egal, wo sie jetzt politisch steht. Sie ist ein Mensch, und Menschen lernen halt unterschiedliche Dinge dazu und machen unterschiedliche Erfahrungen. Und unterschiedliche Fehler. Man muss anderen, und auch sich selbst, eingestehen, Fehler machen zu dürfen, auch wenn sie gravierend sind, und aus diesen Fehlern dann für sich zu lernen. Ich finds stark gut, dass sie sich von dem Pack abgegrenzt hat. Vor allem, wo sie schon aus einem derartigen Haushalt kommt und unter diesem Aspekt groß geworden ist. Ist halt alles nicht so einfach im Leben wies aussieht meistens, oder? Sie muss ja nicht gleich zur Marxistin werden oder so. Kann ja jetzt auch mal einfach das Leben genießen oder was. Ohne politische Ideologie im Park sitzen und sich am Sonnenschein erfreuen.
Alles gute für die Zukunft, Tanja, und auch deinen Kindern! Und viel Erfolg.
der eene.
Oliver
Gast
@ Mr. Nym:
aber auch dann: Gut, dass sie den Ausstieg geschafft hat, tolle Leistung!
Gut für sie selbst, und gut für unsere Gesellschaft! :)
Adm. Nelson
Gast
@Lev:
SO habe ich es auch verstanden. Nun, es dürfte schon voraussehbar sein, vor allem für ein Szenemitglied, dass behinderte Kinder in einer nationalsozialistischen "Gesellschaft" nicht willkommen sind.
JosFritz
Gast
Eine selten dummdreiste K**, die erst durch die eigenen Kinder und deren Schicksal und nicht durch eigenes Nachdenken auf die Idee kommt, auszusteigen.
Völlig unglaubwürdig.
Völlig belanglos.
SPVM: Huhn... Ja, auch gut.
treba
Gast
JedeR rechte kann jederzeit opfer ihrer/seiner mitstreiter werden. Dann ist schonmal das eigene kind plötzlich nicht lebenswertes leben.
Abgesehen davon ist es einfach nur pervers, dass jemensch überhaupt in der form aussteigen muss. Das gibts komischer weise nur bei rechtsextremen oder extrem religiösen gruppen, oder liege ich da falsch?
Mayamnan
Gast
Tja, wenn die Kameraden dann die biologistische Ideologie am eigenen Fleisch und Blut auslassen fängt auch so eine zu denken an. Aber auch nur wie sie möglichst nett und abgefedert aus der ganzen Sache rauskommt. Es ist doch eigentlich unglaublich, dass jemand der sich 23 Jahre in dieser Szene engagiert, Gewalt gegen Andersdenkende propagiert und durchgeführt hat nun ohne jede Eigenleistung in eine gesicherte Zweitexistenz überführt wird. Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System. ;-)
Natoll
Gast
Wohin kann ich spenden, um dieser armen Frau zu helfen?
Ich finde das überhaupt nicht gut, wenn eine Rechtsradikale so von anderen Rechtsradikalen drangsaliert wird!! Als Frau und Mutter und so!!
die bilderzeitung
Gast
Frau T.aus B. bekennt:
"Ich habe Pflastersteine geworfen"
BILD hat einen aufgehoben!
Ist das die Gewalt?
Ist es das, was sie falsch gemacht hat?
Christoph M
Gast
In der Unterüberschrift ist die Rede von einer "Rechtsradikalen Aussteigerin". Passender wäre hier wohl Rechtsextreme Aussteigerin!
Unterschied zwischen rechtsextrem und rechtsradikal
Der Verfassungsschutz schreibt: „Rechtsextremismus ist eine unterschiedlich ausgeprägte nationalistische, rassistische oder staatsautoritäre bis totalitäre Weltanschauung, die im Gegensatz zu den grundlegenden Prinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht.“ Ein Beispiel dafür war das Motto einer für den 10. Juni 2006 geplanten Demonstration, als Neonazis durch Frankfurt am Main ziehen wollten. Ihr Motto: „Das System ist das Fehler!“ Rechtsradikale Personen und Parteien stehen hingegen nicht im Gegensatz zum „System“, sie wollen es radikal - von der Wurzel - ändern, aber nicht ersetzen. Rechtsradikale sind keine Neonazis.
Quelle: npd-blog.info
Felix N.
Gast
Das ist dich die Definition von Ironie: rechte Aktivistin bekommt Kind mit Behinderung das dann auf einem ihrer Hasstreffen angegriffen wird.
Da können einem echt nur die Kinder leid tun - für ihr Leben gezeichnet, weil die Eltern nicht ganz...
Roger
Gast
Ui, und 1000ende haben Molotowbomben auf Berliner Polizisten geworfen, ach ich Dummi, das sind ja Linke. Wenn Linke töten wollen, dann sind das gute Mörder. Buah
Herr v. Bödefeld
Gast
Die taz beschwert sich über Leute, die Steine werfen. Dass ich das noch erleben darf.
Lev
Gast
So wie ich die Antwort verstanden habe, wurde das behinderte Kind auf einer rechten Veranstaltung geprügelt.
mr. nym
Gast
und? ernsthaft, was mich an sowas stört: wo steht sie denn nun politisch? rechtskonservativer CDU Wähler?
Leidkultur
Gast
Die Kinder werden wegen der Eltern gemobbt und das behinderte Kind geprügelt- ist das nun besser wenn es von "Nichtrechten" kommt? Oder nennt man das hier auch Sippenhaft?
ecoen
Gast
Wo ist da der unterschied, rechts und links ?
Wo will ich aussteigen und wo sind die echten Verbecher was ist mit unserem System-haben wir nict schon einen polizeistaat- wir habe doch nichts mehr zu sagen in unserem eigenen Land-warum gab es nach adolf eine baader meinhoff? heute in der krise istb doch nichts anderes erkannt worden was doch schon abzusehen war-die armen werden immer ärmer und die reichen immer reicher-den mittelstand gibts nicht mehr und die ilegalle brd. hat schon wieder gewonnen dem oben gibts kohle und den kleinen schickt man wieder in den krieg und macht noch werbung im fernseh das die doch das für uns machen-habe ich gefragt eh helf mir in afghanistan? also wieder im namen des volkes. da war mir ein adolf lieber sorry
Dietmar Hupe
Gast
"Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System."
Ja: ÖR Medien, Zeitungen, Universitäten, Innen- und Außenministerium, alles mögliche bei den Grünen und der Mauermörder-Partei... und natürlich diese ehrenwerte Zeitung.
- - -
Merke:
Ehemalige Linksextreme: Meinungs- und Machtelite.
Ehemalige Rechtsextreme: De facto kein Recht auf Aufbau einer Existenz in Deutschland. (Egal, welche kleinen Erfolge man nach dem Ausstieg erzielt, man steht immer in der Gefahr, von den örtlichen Antifa-Sturmtruppen angegriffen, diffamiert und in seiner Existenz vernichtet zu werden.)
Der eene
Gast
Ist doch egal, wo sie jetzt politisch steht. Sie ist ein Mensch, und Menschen lernen halt unterschiedliche Dinge dazu und machen unterschiedliche Erfahrungen. Und unterschiedliche Fehler. Man muss anderen, und auch sich selbst, eingestehen, Fehler machen zu dürfen, auch wenn sie gravierend sind, und aus diesen Fehlern dann für sich zu lernen. Ich finds stark gut, dass sie sich von dem Pack abgegrenzt hat. Vor allem, wo sie schon aus einem derartigen Haushalt kommt und unter diesem Aspekt groß geworden ist. Ist halt alles nicht so einfach im Leben wies aussieht meistens, oder? Sie muss ja nicht gleich zur Marxistin werden oder so. Kann ja jetzt auch mal einfach das Leben genießen oder was. Ohne politische Ideologie im Park sitzen und sich am Sonnenschein erfreuen.
Alles gute für die Zukunft, Tanja, und auch deinen Kindern! Und viel Erfolg.
der eene.
Oliver
Gast
@ Mr. Nym:
aber auch dann: Gut, dass sie den Ausstieg geschafft hat, tolle Leistung!
Gut für sie selbst, und gut für unsere Gesellschaft! :)
Adm. Nelson
Gast
@Lev:
SO habe ich es auch verstanden. Nun, es dürfte schon voraussehbar sein, vor allem für ein Szenemitglied, dass behinderte Kinder in einer nationalsozialistischen "Gesellschaft" nicht willkommen sind.
JosFritz
Gast
Eine selten dummdreiste K**, die erst durch die eigenen Kinder und deren Schicksal und nicht durch eigenes Nachdenken auf die Idee kommt, auszusteigen.
Völlig unglaubwürdig.
Völlig belanglos.
SPVM: Huhn... Ja, auch gut.
treba
Gast
JedeR rechte kann jederzeit opfer ihrer/seiner mitstreiter werden. Dann ist schonmal das eigene kind plötzlich nicht lebenswertes leben.
Abgesehen davon ist es einfach nur pervers, dass jemensch überhaupt in der form aussteigen muss. Das gibts komischer weise nur bei rechtsextremen oder extrem religiösen gruppen, oder liege ich da falsch?
Mayamnan
Gast
Tja, wenn die Kameraden dann die biologistische Ideologie am eigenen Fleisch und Blut auslassen fängt auch so eine zu denken an. Aber auch nur wie sie möglichst nett und abgefedert aus der ganzen Sache rauskommt. Es ist doch eigentlich unglaublich, dass jemand der sich 23 Jahre in dieser Szene engagiert, Gewalt gegen Andersdenkende propagiert und durchgeführt hat nun ohne jede Eigenleistung in eine gesicherte Zweitexistenz überführt wird. Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System. ;-)
Natoll
Gast
Wohin kann ich spenden, um dieser armen Frau zu helfen?
Ich finde das überhaupt nicht gut, wenn eine Rechtsradikale so von anderen Rechtsradikalen drangsaliert wird!! Als Frau und Mutter und so!!
die bilderzeitung
Gast
Frau T.aus B. bekennt:
"Ich habe Pflastersteine geworfen"
BILD hat einen aufgehoben!
Ist das die Gewalt?
Ist es das, was sie falsch gemacht hat?
Christoph M
Gast
In der Unterüberschrift ist die Rede von einer "Rechtsradikalen Aussteigerin". Passender wäre hier wohl Rechtsextreme Aussteigerin!
Unterschied zwischen rechtsextrem und rechtsradikal
Der Verfassungsschutz schreibt: „Rechtsextremismus ist eine unterschiedlich ausgeprägte nationalistische, rassistische oder staatsautoritäre bis totalitäre Weltanschauung, die im Gegensatz zu den grundlegenden Prinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht.“ Ein Beispiel dafür war das Motto einer für den 10. Juni 2006 geplanten Demonstration, als Neonazis durch Frankfurt am Main ziehen wollten. Ihr Motto: „Das System ist das Fehler!“ Rechtsradikale Personen und Parteien stehen hingegen nicht im Gegensatz zum „System“, sie wollen es radikal - von der Wurzel - ändern, aber nicht ersetzen. Rechtsradikale sind keine Neonazis.
Quelle: npd-blog.info
Felix N.
Gast
Das ist dich die Definition von Ironie: rechte Aktivistin bekommt Kind mit Behinderung das dann auf einem ihrer Hasstreffen angegriffen wird.
Da können einem echt nur die Kinder leid tun - für ihr Leben gezeichnet, weil die Eltern nicht ganz...
Roger
Gast
Ui, und 1000ende haben Molotowbomben auf Berliner Polizisten geworfen, ach ich Dummi, das sind ja Linke. Wenn Linke töten wollen, dann sind das gute Mörder. Buah
Herr v. Bödefeld
Gast
Die taz beschwert sich über Leute, die Steine werfen. Dass ich das noch erleben darf.
Lev
Gast
So wie ich die Antwort verstanden habe, wurde das behinderte Kind auf einer rechten Veranstaltung geprügelt.
mr. nym
Gast
und? ernsthaft, was mich an sowas stört: wo steht sie denn nun politisch? rechtskonservativer CDU Wähler?
Leidkultur
Gast
Die Kinder werden wegen der Eltern gemobbt und das behinderte Kind geprügelt- ist das nun besser wenn es von "Nichtrechten" kommt? Oder nennt man das hier auch Sippenhaft?
ecoen
Gast
Wo ist da der unterschied, rechts und links ?
Wo will ich aussteigen und wo sind die echten Verbecher was ist mit unserem System-haben wir nict schon einen polizeistaat- wir habe doch nichts mehr zu sagen in unserem eigenen Land-warum gab es nach adolf eine baader meinhoff? heute in der krise istb doch nichts anderes erkannt worden was doch schon abzusehen war-die armen werden immer ärmer und die reichen immer reicher-den mittelstand gibts nicht mehr und die ilegalle brd. hat schon wieder gewonnen dem oben gibts kohle und den kleinen schickt man wieder in den krieg und macht noch werbung im fernseh das die doch das für uns machen-habe ich gefragt eh helf mir in afghanistan? also wieder im namen des volkes. da war mir ein adolf lieber sorry
Dietmar Hupe
Gast
"Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System."
Ja: ÖR Medien, Zeitungen, Universitäten, Innen- und Außenministerium, alles mögliche bei den Grünen und der Mauermörder-Partei... und natürlich diese ehrenwerte Zeitung.
- - -
Merke:
Ehemalige Linksextreme: Meinungs- und Machtelite.
Ehemalige Rechtsextreme: De facto kein Recht auf Aufbau einer Existenz in Deutschland. (Egal, welche kleinen Erfolge man nach dem Ausstieg erzielt, man steht immer in der Gefahr, von den örtlichen Antifa-Sturmtruppen angegriffen, diffamiert und in seiner Existenz vernichtet zu werden.)
Der eene
Gast
Ist doch egal, wo sie jetzt politisch steht. Sie ist ein Mensch, und Menschen lernen halt unterschiedliche Dinge dazu und machen unterschiedliche Erfahrungen. Und unterschiedliche Fehler. Man muss anderen, und auch sich selbst, eingestehen, Fehler machen zu dürfen, auch wenn sie gravierend sind, und aus diesen Fehlern dann für sich zu lernen. Ich finds stark gut, dass sie sich von dem Pack abgegrenzt hat. Vor allem, wo sie schon aus einem derartigen Haushalt kommt und unter diesem Aspekt groß geworden ist. Ist halt alles nicht so einfach im Leben wies aussieht meistens, oder? Sie muss ja nicht gleich zur Marxistin werden oder so. Kann ja jetzt auch mal einfach das Leben genießen oder was. Ohne politische Ideologie im Park sitzen und sich am Sonnenschein erfreuen.
Alles gute für die Zukunft, Tanja, und auch deinen Kindern! Und viel Erfolg.
der eene.
Oliver
Gast
@ Mr. Nym:
aber auch dann: Gut, dass sie den Ausstieg geschafft hat, tolle Leistung!
Gut für sie selbst, und gut für unsere Gesellschaft! :)
Adm. Nelson
Gast
@Lev:
SO habe ich es auch verstanden. Nun, es dürfte schon voraussehbar sein, vor allem für ein Szenemitglied, dass behinderte Kinder in einer nationalsozialistischen "Gesellschaft" nicht willkommen sind.
JosFritz
Gast
Eine selten dummdreiste K**, die erst durch die eigenen Kinder und deren Schicksal und nicht durch eigenes Nachdenken auf die Idee kommt, auszusteigen.
Völlig unglaubwürdig.
Völlig belanglos.
SPVM: Huhn... Ja, auch gut.
treba
Gast
JedeR rechte kann jederzeit opfer ihrer/seiner mitstreiter werden. Dann ist schonmal das eigene kind plötzlich nicht lebenswertes leben.
Abgesehen davon ist es einfach nur pervers, dass jemensch überhaupt in der form aussteigen muss. Das gibts komischer weise nur bei rechtsextremen oder extrem religiösen gruppen, oder liege ich da falsch?
Mayamnan
Gast
Tja, wenn die Kameraden dann die biologistische Ideologie am eigenen Fleisch und Blut auslassen fängt auch so eine zu denken an. Aber auch nur wie sie möglichst nett und abgefedert aus der ganzen Sache rauskommt. Es ist doch eigentlich unglaublich, dass jemand der sich 23 Jahre in dieser Szene engagiert, Gewalt gegen Andersdenkende propagiert und durchgeführt hat nun ohne jede Eigenleistung in eine gesicherte Zweitexistenz überführt wird. Gibt es solche netten Überführungsprogramme denn auch für Linksradikale die sich plötzlich zu sehr verfolgt fühlen von Polizei ,VS und dem restlichen System. ;-)
Natoll
Gast
Wohin kann ich spenden, um dieser armen Frau zu helfen?
Ich finde das überhaupt nicht gut, wenn eine Rechtsradikale so von anderen Rechtsradikalen drangsaliert wird!! Als Frau und Mutter und so!!
die bilderzeitung
Gast
Frau T.aus B. bekennt:
"Ich habe Pflastersteine geworfen"
BILD hat einen aufgehoben!
Ist das die Gewalt?
Ist es das, was sie falsch gemacht hat?
Christoph M
Gast
In der Unterüberschrift ist die Rede von einer "Rechtsradikalen Aussteigerin". Passender wäre hier wohl Rechtsextreme Aussteigerin!
Unterschied zwischen rechtsextrem und rechtsradikal
Der Verfassungsschutz schreibt: „Rechtsextremismus ist eine unterschiedlich ausgeprägte nationalistische, rassistische oder staatsautoritäre bis totalitäre Weltanschauung, die im Gegensatz zu den grundlegenden Prinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung steht.“ Ein Beispiel dafür war das Motto einer für den 10. Juni 2006 geplanten Demonstration, als Neonazis durch Frankfurt am Main ziehen wollten. Ihr Motto: „Das System ist das Fehler!“ Rechtsradikale Personen und Parteien stehen hingegen nicht im Gegensatz zum „System“, sie wollen es radikal - von der Wurzel - ändern, aber nicht ersetzen. Rechtsradikale sind keine Neonazis.
Quelle: npd-blog.info
Felix N.
Gast
Das ist dich die Definition von Ironie: rechte Aktivistin bekommt Kind mit Behinderung das dann auf einem ihrer Hasstreffen angegriffen wird.
Da können einem echt nur die Kinder leid tun - für ihr Leben gezeichnet, weil die Eltern nicht ganz...
Roger
Gast
Ui, und 1000ende haben Molotowbomben auf Berliner Polizisten geworfen, ach ich Dummi, das sind ja Linke. Wenn Linke töten wollen, dann sind das gute Mörder. Buah
Herr v. Bödefeld
Gast
Die taz beschwert sich über Leute, die Steine werfen. Dass ich das noch erleben darf.
Lev
Gast
So wie ich die Antwort verstanden habe, wurde das behinderte Kind auf einer rechten Veranstaltung geprügelt.
mr. nym
Gast
und? ernsthaft, was mich an sowas stört: wo steht sie denn nun politisch? rechtskonservativer CDU Wähler?
Leidkultur
Gast
Die Kinder werden wegen der Eltern gemobbt und das behinderte Kind geprügelt- ist das nun besser wenn es von "Nichtrechten" kommt? Oder nennt man das hier auch Sippenhaft?