■ Am Rande: Reaktorschäden in Ost und West
Moskau/Paris (dpa/rtr) – Eine Reaktorturbine des AKW Kalinin nördlich von Moskau hat sich am Samstag kurzfristig abgeschaltet. Laut russischem Katastrophenschutz sei der Reaktor wegen des Turbinenschadens heruntergefahren worden. Eine erhöhte Radioaktivität sei nicht festgestellt worden. Am Sonntag morgen sei der Turbinenschaden behoben und der Reaktor wieder hochgefahren worden. Die Kollegen in Frankreich mußten im AKW Dampierre-en-Burly auch einen Reaktor runterfahren, nachdem es im Transformatorenhaus gebrannt hatte. Durch den Brand habe sich gar eine Explosion ereignet. Die Reparatur wird Wochen dauern.
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