piwik no script img
taz logo

„Rave the Planet“Dr. Motte entschuldigt sich

Loveparade-Gründer Dr. Motte hat mit seinem neuen Techno-Spektakel „Rave the Planet“ in Berlin am Samstag Hunderttausende zu einer ausgelassenen Feier auf die Straße gebracht. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf 200.000, die Veranstalter sogar auf 400.000. Kritik gab es am Sonntag auch auf Twitter, weil Dr. Motte während der Parade ein Symbol der sogenannten Freedom Parade von „Querdenkern“ hochhielt. Der DJ reagierte in einem Tweet: „Ich wusste das nicht. Ich entschuldige mich.“ Eine Sprecherin der Veranstaltung sagte auf Anfrage, es habe sich um eine Verwechslung gehandelt, die Dr. Motte „megapeinlich“ sei. „Motte ist kein Querdenker und hat nichts damit zu tun“, sagte sie. Die Polizei zog am Sonntag eine gemischte Bilanz und meldete 41 Ermittlungsverfahren, unter anderen wegen Körperverletzung, sexueller Belästigung, Drogen oder Sachbeschädigung. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen