Rap: Straight outta Köpenick
Vor zwei Jahren tanzte der Rapper mit zwei Zöpfen und seinen seltsamen, kruden Lyrics raus dem Vorort, rein in die Welt, rappte über Metalkutten und einen Klapps auf den Po. Der Mann, der früher sogar Schlager gemacht hat („Blumen für Dich“) und in seiner Hood alle Nachbarn persönlich begrüßt, Straight outta Köpenick, fliegt 2017 ins ferne Hongkong und findet dort zu seinen Wurzeln zurück. Auf seinem neuen Album „Copyshop“ geht es unter anderem um die Kopierläden, in denen Romano bis 2013 am Laserdrucker stand und um die Erkenntnisse, die er dort über die Welt gewann. Das führt uns zur Frage: Ist der Mann copy? Nein, er ist real!
Romano: Columbiahalle, Columbiadamm 13-21, 9. 11., 20 Uhr, 30 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen