: Radunski sucht in Ruhe Metropol-Betreiber
Kultursenator Peter Radunski (CDU) will nach dem überraschenden Rückzug der Stuttgarter Dekra-Gruppe „in Ruhe und ohne Hektik“ nach einem neuen Betreiber für das Metropol-Theater suchen. „Es bleibt unser erklärter politischer Wille, daß im Metropol- Theater wieder Operette gespielt wird“, sagte sein Sprecher Axel Wallrabenstein gestern. Der Kultursenator nehme sich für die Suche ausreichend Zeit und werde auch den Sommer über in Berlin bleiben. Auch die schon früher einmal ins Auge gefaßte Zusammenarbeit mit dem Theater des Westens kommt jetzt wieder ins Gespräch. Wallrabenstein will sie als „eine der möglichen Varianten“ nicht ausschließen. Die kulturpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus, Alice Ströver, plädiert für eine Zusammenarbeit beider Bühnen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
