piwik no script img

■ RadiodaysGegen den Koller

Donnerstag

Erst wenn der letzte Weihnachtsbaum verkauft ist (altes indianisches Greenpeace- Sprichwort!) und die Straßen wie leergefegt, tritt für viele die große Leere ein. Doch es gibt ja SFB3: seit 14 Jahren sorgt eine Marathon-Live-Sendung dafür, daß der Heiligabend nicht allein verbracht werden muß. Neben Studiogästen, Musik und Reportagen sitzen drei BeraterInnen für den Weihnachtskoller bereit. Ab 19.15 Uhr.

Sehr zu empfehlen: Heiligabend im Dunstkreis eines „frühen Absurden“. Nikolaj Gogols Version der Nacht vor Weihnachten geht um 20.05 Uhr beim WDR1 auf Sendung. Ein russisches Dorf erhält hohen Besuch. Eigens zu dem Zwecke, einen Schmied zu verhören, fährt ein Bischof in roter Kutsche vor. Danach ziert ein teuflisches Gemälde die heimische Kirche...

Freitag

Feiertage eignen sich besonders zum Reflektieren&Philosophieren. Wer's nicht von sich aus schafft, kriegt von den SFB3- „Passagen“ einen Schubs: Heute, um 9.45 Uhr läuft die fünfteilige Reihe „Nachdenken über Toleranz“ an. Erster in der Reihe namhafter Autoren ist Joy Markert mit „Eine Liebesgeschichte“, gefolgt von Viola Altrichters Version von „Wenn's dem bösen Nachbarn nicht gefällt“, am 26.12. zur gleichen Zeit. Fabelhaft kreist Fritz Mikesch am 27.12. das Thema ein: „Vom kleinen Prinzen und dem Fuchs“. Die beiden letzten Folgen kommen am 1.1. und 3.1. GeHa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen