RUSSISCHES MÄRCHEN : Für Andreas Dresen muss schon auch der Alltag in einem Märchen wohnen
So langsam kommt man bei der Lieblingsfilmliste von Andreas Dresen voran. Bei der vor kurzem im Kino zu sehenden Dokumentation „Auge in Auge – Eine deutsche Filmgeschichte“ bekannte sich der Regisseur beherzt zu der Defa-Produktion „Solo Sunny“, und jetzt hat er sich sozusagen als Geburtstagsgeschenk – am Samstag feiert Andreas Dresen seinen 45. – als Wunschfilm im Filmmuseum Potsdam „Bahnhof für zwei“ herausgesucht. Das tragikomische Märchen aus der Sowjetunion von Eldar Rjasanow, so nah am Alltag der Menschen, wie man das ja auch immer bei den Dresen-Filmen selbst ist. Am Dienstag im Programm. TM
Dresen-Wunschfilm „Bahnhof für zwei“: Filmmuseum Potsdam Dienstag, 19. August, 20 Uhr