REISEVERBOT FÜR KÖNIG : Zehn Tote bei Unruhen in Kampala
SEOUL | Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern eines traditionellen Herrschers starben mindestens zehn Menschen in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Die Unruhen dauerten gestern den zweiten Tag in Folge an. Aufständische errichteten Straßensperren und setzten einen Bus in Brand. Auslöser dafür ist die Weigerung der Behörden, den traditionellen Herrscher des Königreichs Buganda, Ronald Muwenda Mutebi II., in den Bezirk Kayunga nordöstlich von Kampala reisen zu lassen. (ap)