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■ QuerspalteBum Bum Baby

Über die Fortpflanzungsrituale von Prominenten wissen wir alles dank Bunte und Stern. Dachten wir. Denn nun dringen Neuigkeiten erstaunlichen Ausmaßes (53 cm, 3,5 Kilo?) an unsere Augen. Bei Boris Becker geht das nämlich so: Er massiert mit seiner Hand den Bauch von Gattin Barbara und – bum-bum – ist sie schwanger. Bekannt war bislang nur, daß der Herr Becker vieles aus dem Bauch heraus macht, wozu unsereiner Hand und Fuß und mitunter auch andere Körperteile benötigt. Aber jetzt, so übermitteln die Bauchredner von Bild höchst zuverlässig aus dem fernen Qatar, „streichelt er schon ihren Bauch“, was nur eine logische Schlußfolgerung zuläßt: „Boris 2. Baby?“ Das kann er also auch.

Was Herr Becker mit seinen Händen anzufangen weiß, dürfte auch hartnäckigsten Sport-Ignoranten bekannt sein. Scheinbar hat der Meister aber inzwischen jenes seltene Stadium erreicht, in dem er nicht mal mehr Hand anlegen muß. Sondern nur noch auf. Das reicht, wirkt aber eher monoton. Wenn nicht gar unbefriedigend. Schließlich eröffnete Becker kürzlich erst in einem Interview, daß er sich mit Barbara möglichst viele Kinder wünscht. Ein ganzes Basketballteam. Also sechs – Minimum. Es sei denn, Barbara legt ihm vorher das Handwerk.

Ach ja, richtig. Aus Qatar kam noch die frohe Kunde, daß die unbefleckte Befruchtung zu Silvester beobachtet wurde. „Sie stießen“, schreibt der Bild-Voyeur, „mit einem Champagner (Marke Lanson) auf die Zukunft an.“ Nun dämmert uns ein kohlensäurehaltiger Verdacht. Womöglich entpuppt sich Barbaras Schwangerschaft nicht mal als schöner Schein, sondern als ordinäres Unwohlsein. Und dagegen hilft – na? – Bauchstreicheln. Das weiß Boris, seit die Gattin sehr echt niederkam und ihm einen Noah Gabriel gebar, welcher zuweilen, wie jedes andere Baby auch, plärrte. In solchen Situationen brachte der Papa damals schon seine messianischen Hände ins Spiel und massierte Rücken und Bauch. Worauf Klein Noah genau dasselbe machte wie Mami zu Silvester: ein Bäuerchen. Michael Streck

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