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Quartalsbilanz von Axel SpringerGroße Zahlen, große Pläne

BERLIN | Das Medienhaus Axel Springer hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2015 um knapp 10 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahr um 30,6 Millionen auf 111 Millionen Euro – durch Abschreibungen und Sondereffekte, wie ein Sprecher gestern auf der Vorstellung der Quartalsbilanz in Berlin betonte. Das meiste Geld verdient Springer mittlerweile mit Internet-Plattformen für Kleinanzeigen, wie dem Wohnungsportal Immonet und der Jobbörse Stepstone. Dennoch wolle das Medienhaus zukünftig weiter in journalistische Angebote investieren, sagte Vorstandschef Mathias Döpfner. Eines davon soll bald schon nach Deutschland kommen: Springer will Ende dieses Jahres einen deutschsprachigen Ableger des US-amerikanischen Nachrichtenportals Business Insider starten. (taz, dpa)

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