: Prügelei: 3.000 DM Buße für Skinhead
Berlin. Eine brutale Schlägerei, bei der ein junger Mann auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße von einer Gruppe Skinheads durch Fußtritte und Faustschläge verletzt worden war, wurde am Montag vor einem Moabiter Jugendschöffengericht verhandelt. Ein 20jähriger Isolierer und Feinblechner wurde wegen gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen. Er muß 3.000 Mark Geldbuße an eine gemeinnützige Organisation zahlen.
ARCHITEKTUR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen