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Prozess gegen deutschen Internet-Halunken in NeuseelandDer dicke Dotcom und seine Megaplauze

WELLINGTON/BERLIN dpa/taz |Derzeit steht der Kieler Kim Schmitz, besser bekannt unter seinem Neunamen Kim Dotcom, wieder einmal in Neuseeland vor Gericht. Die USA haben den „Internet-Unternehmer“ (dpa) wegen Verstößen gegen das Urheberrecht verklagt und fordern nun seine Auslieferung. Kim Dotcom gehörte einst die Online-Speicherplattform Mega­upload, auf der illegale Kopien von Filmen heruntergeladen werden konnten. Und bei dem englischen Wort „Mega-upload“ beginnt das Problem: Seit Jahren schon lesen wir jedes Mal „Megaplauze“. Das passt viel besser zu dem enorm fetten Internet-Halunken. In der Problemzone des Mannes liegt aber auch die Lösung des Falls: Kim Dotcom sollte seinen albernen Namen ablegen und sich in Kim Megaplauze umbenennen. Bis die Amis das buchstabiert haben, könnte er in Kiel untertauchen und dort U-Boot spielen. Besser als zig Jahre Gefängnis.

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