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■ Berliner TelegrammProzeß gegen Rechtsextremisten in KW

Am Donnerstag dieser Woche findet vor dem Amtsgericht Königs Wusterhausen ein Prozeß gegen einen, so der Anwalt der Nebenklage, Rechtsextremisten statt. Der Angeklagte soll im August 1991 aus einem fahrenden Auto Schüsse auf eine Menschenmenge vor dem Schloß Zeesen abgegeben haben; dabei erlitt ein Mann einen Schuß durch den Arm. Das alternative Künstlerprojekt Schloß Zeesen war zum damaligen Zeitpunkt des öfteren Überfällen durch Rechtsextremisten ausgesetzt. Erst fünf Jahre nach der Tat wurde Anklage erhoben. In Gang kam der Fall durch die Weitergabe der Personalien des Haupttäters durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, so der Anwalt. taz

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